1. Passwortgewohnheiten verbessern
Starke Passwörter sind die erste Verteidigungslinie gegen Cyberangriffe. Sie sind aber oft nur schwer zu merken. Kein Wunder also, dass viele von uns dasselbe Passwort für mehrere Konten verwenden.
Selbst starke Passwörter sind schwach, wenn sie mehrmals verwendet werden, denn sollten sie kompromittiert werden, sind auch Ihre anderen Konten gefährdet. Ein Passwort-Manager sorgt dafür, dass jedes Passwort nur einmal vorkommt.
Dank dem integrierten Passwortgenerator können Sie mit einem Passwort-Manager wie LastPass starke, einmalige Passwörter erstellen und sie problemlos verwalten, synchronisieren und auf allen Geräten und in allen Browsern darauf zugreifen.
2. Mehr als nur Zwei-Faktor-Authentifizierung
Ihre Konten sind durch starke Passwörter zwar geschützt, aber Hacker könnten durch Methoden wie Phishing oder Social Engineering dennoch Zugriff darauf erlangen. Noch besser schützen Sie sich selbst und Ihr Unternehmen durch zusätzliche Authentifizierungsebenen.
Die Multifaktor-Authentifizierung (MFA) erweitert den Anmeldevorgang um einen weiteren Schritt. LastPass MFA authentifiziert Benutzer anhand ihres Standorts, ihrer IP-Adresse, ihrer biometrischen Daten (Fingerabdruck, Gesichtserkennung) oder durch Senden einer Push-Benachrichtigung oder eines sicheren Codes an ihr Mobiltelefon.
MFA ist besonders wichtig für mit hohen Risiken verbundene Konten oder Anwendungen beispielsweise im Finanz- oder Rechtsbereich. Unternehmen sollten die Multifaktor-Authentifizierung darüber hinaus für Nicht-Cloud-Systeme wie VPNs, Workstations und mehr einsetzen.
Sie möchten noch einen Schritt weitergehen? In der LastPass-Authenticator-App können Sie nicht nur MFA aktivieren, sondern auch die passwortlose Anmeldung nutzen. Noch besser: Benutzer und Administratoren können ihren gewünschten Dienst für die Multifaktor-Authentifizierung frei wählen – von YubiKey bis hin zu unterstützten Authenticator-Apps von Drittanbietern.
3. Software regelmäßig aktualisieren
Alle Software-Updates bieten eine Später-erinnern-Funktion, die wir leider nur zu gerne nutzen. Für Hacker aber sind Sicherheitslücken in veralteter Software ein gefundenes Fressen: Eine einzige Schwachstelle kann ihnen Zugang zu sensiblen Daten geben.
Erklären Sie Mitarbeitern, dass Software-Updates wichtig sind, und benachrichtigen Sie sie, wenn neue Updates zur Installation bereitstehen. Richten Sie Mitarbeitercomputer von vornherein so ein, dass sie ihr Betriebssystem automatisch aktualisieren.
Auch Passwörter müssen regelmäßig ersetzt werden – 87 % der kompromittierten Dienste bemerken ein Datenleck überhaupt nicht.* LastPass bietet Unternehmen ein komfortables Sicherheits-Dashboard, in dem sie die Sicherheit von Mitarbeiterpasswörtern evaluieren und mehrfach genutzte Passwörter identifizieren können.
4. Phishing-Angriffe erkennen und melden
Kriminelle Methoden wie Phishing, Smishing (per SMS) und Vishing (per Sprachanruf) werden immer ausgefeilter und oft erst dann erkannt, wenn Daten gestohlen wurden.
Klären Sie Ihre Mitarbeiter und Familienmitglieder über grundlegende Sicherheitsmaßnahmen auf:
- Überprüfen Sie immer die E-Mail-Adresse des Absenders.
- Achten Sie auf schlecht geschriebene E-Mails und Rechtschreibfehler.
- Akzeptieren Sie keine MFA-Anfragen, die nicht von Ihnen selbst stammen.
- Melden Sie verdächtige E-Mails dem IT-Team.
Passwort-Manager wie LastPass lassen auf betrügerischen Websites auch kein automatisches Ausfüllen von Zugangsdaten zu.
5. Achtung beim Teilen von Zugangsdaten
Jemand, den Sie kennen, fragt Sie nach Ihren Zugangsdaten für eine App. Am einfachsten können Sie dieser Person das Passwort – so denken Sie – per SMS, E-Mail oder über Slack mitteilen.
Das ist allerdings riskant. Sie sollten Passwörter niemals als Klartext über nicht verschlüsselte Methoden versenden, da alle, die auf diesen Kommunikationskanal Zugriff haben, dieses Passwort stehlen (d. h. kopieren) könnten. Darüber hinaus haben Sie keine Kontrolle darüber, wo und wie dieses von Ihnen geteilte Passwort weiterverbreitet wird.
LastPass ist die sicherste Methode zum Teilen von Passwörtern mit Familienmitgliedern, Freunden und Kollegen, da Sie sie über ein verschlüsseltes Netzwerk für vertrauenswürdige Benutzer freigeben.
Noch dazu haben Administratoren von LastPass Families und Business mehr Kontrolle über die Passwortfreigabe, da sich der Passwortzugriff auf bestimmte Benutzer beschränken lässt.
Auf diese Weise können Familienverwalter Zugangsdaten für Streamingdienste für alle Haushaltsmitglieder verfügbar machen, Passwörter für das Internetbanking aber nur für den Ehepartner. In Unternehmen können die Administratoren sicherstellen, dass jedes Teammitglied nur auf die benötigten Passwörter zugreifen darf. Bei sensiblen Apps können sich somit nur höherrangige Mitarbeiter anmelden.
6. Passwortrisiken im Auge behalten
Wie wissen Sie, ob Ihre alten Passwörter modernen Sicherheitsanforderungen gerecht werden? Oder ob persönliche Daten von Ihnen kompromittiert wurden und im Darkweb veröffentlicht und verkauft werden?
LastPass bietet Ihnen, Ihrer Familie und Ihrem Unternehmen die nötigen Tools, um Licht ins Dunkel zu bringen. So sind Sie stets über den Zustand Ihrer Passwörter, Ihre Passwortgewohnheiten und die Risiken informiert.
Das Sicherheits-Dashboard von LastPass ist die Kommandozentrale für Ihre digitale Sicherheit. Dort können Sie die Stärke Ihrer Passwörter überwachen und sich benachrichtigen lassen, wenn Nutzernamen-Passwort-Kombinationen und E-Mail-Adressen kompromittiert und im Darkweb gefunden wurden.
Das Sicherheits-Dashboard bietet Administratoren von LastPass Families und Business einen ganzheitlichen Überblick über ihr Konto, sodass sie das Passwortverhalten der Benutzer im Blick behalten und steuern können. Sollte ein Risiko erkannt werden, können sie umgehend darauf eingehen.
* Quellen:
IDC-InfoBrief im Auftrag von LastPass: Die Zukunft der Arbeit mit EPM, Identitätsverwaltung und Zugriffssteuerung, 2022
LastPass: Psychologie der Passwörter, 2022